Gästebuch
Sylvia Grutzka
Dienstag, 07. März 2017 21:03 | Mönchengladbach
Charly
Liebe Frau Ludwig,
sie machen einen dieser Berufe, die die Menschen brauchen und von denen sie sich wünschen, dass jemand sie macht, zu denen aber nicht jeder die Kraft und die emotionale Stärke hat. Sie haben uns ruhig, würdevoll und verständnisvoll begleitet, als wir von unserem kleinen Charly nach viel zu kurzen (aber welche Zeit ist mit so einem wundervollen Geschöpf schon genug) 9 Jahren Abschied nehmen mussten...
Sie waren dabei, als wir die endgültige Entscheidung, ihn gehen zu lassen, getroffen haben und waren eine ruhige und sanfte Stimme, als wir völlig aufgelöst und ahnungslos dastanden. Auch weiterhin haben Sie uns nicht nur professionell, sondern auch menschlich behandelt und uns alle Möglichkeiten aufgezeigt, mit denen wir in Würde Abschied nehmen konnten - ohne uns etwas aufzuzwängen oder gar die eigene Meinung zu schildern.
Unser kleiner Hund ist nun wieder zuhause und wir blicken traurig, aber trotzdem glückselig ob der Erinnerungen auf die gemeinsame Zeit mit Charly zurück.
Vielen, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit und die Mühe machen. Die Welt braucht so tolle und liebe Menschen wie Sie.
Lieben Gruß,
Familie Grutzka
sie machen einen dieser Berufe, die die Menschen brauchen und von denen sie sich wünschen, dass jemand sie macht, zu denen aber nicht jeder die Kraft und die emotionale Stärke hat. Sie haben uns ruhig, würdevoll und verständnisvoll begleitet, als wir von unserem kleinen Charly nach viel zu kurzen (aber welche Zeit ist mit so einem wundervollen Geschöpf schon genug) 9 Jahren Abschied nehmen mussten...
Sie waren dabei, als wir die endgültige Entscheidung, ihn gehen zu lassen, getroffen haben und waren eine ruhige und sanfte Stimme, als wir völlig aufgelöst und ahnungslos dastanden. Auch weiterhin haben Sie uns nicht nur professionell, sondern auch menschlich behandelt und uns alle Möglichkeiten aufgezeigt, mit denen wir in Würde Abschied nehmen konnten - ohne uns etwas aufzuzwängen oder gar die eigene Meinung zu schildern.
Unser kleiner Hund ist nun wieder zuhause und wir blicken traurig, aber trotzdem glückselig ob der Erinnerungen auf die gemeinsame Zeit mit Charly zurück.
Vielen, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit und die Mühe machen. Die Welt braucht so tolle und liebe Menschen wie Sie.
Lieben Gruß,
Familie Grutzka
Barbara Wilhelm
Mittwoch, 22. Februar 2017 17:19 | Korschenbroich
Whisky
Liebe Frau Ludwig,
wie schmerzlich ein Abschied von einem geliebten Tier ist mußte ich nun leider das erste Mal feststellen
Seitdem uns Whisky am Valentinstag verlassen hat fehlt er der ganzen Familie unendlich. Er war einfach ein bester Freund und Zeit seines Lebens total verrückt. Nun hat er einen sonnigen Platz auf dem Streubeet auf dem Tierfriedhof gefunden. Ihr Gedanke, dass abends nach Einbruch der Dunkelheit dort alle unsere Freunde toben, gefällt mir ausgesprochen gut.
Ich bedanke mich für eine würdevolle Art und Weise des Abschieds. Sie haben das zu jeder Zeit mit soviel Aufmerksam und Liebe gestaltet dass ich Sie wirklich nur sehr weiterempfehlen kann.
wie schmerzlich ein Abschied von einem geliebten Tier ist mußte ich nun leider das erste Mal feststellen

Seitdem uns Whisky am Valentinstag verlassen hat fehlt er der ganzen Familie unendlich. Er war einfach ein bester Freund und Zeit seines Lebens total verrückt. Nun hat er einen sonnigen Platz auf dem Streubeet auf dem Tierfriedhof gefunden. Ihr Gedanke, dass abends nach Einbruch der Dunkelheit dort alle unsere Freunde toben, gefällt mir ausgesprochen gut.
Ich bedanke mich für eine würdevolle Art und Weise des Abschieds. Sie haben das zu jeder Zeit mit soviel Aufmerksam und Liebe gestaltet dass ich Sie wirklich nur sehr weiterempfehlen kann.
Familie Colditz
Dienstag, 14. Februar 2017 15:45
Lucky
Liebe Frau Ludwig,
nun ist es fast 5 Monate her, als wir unseren geliebten Lucky über die Regenbogenbrücke gehen lassen mussten. 14 wundervolle Jahre durften wir mit ihm erleben. Dennoch ist es heute oft schwer ohne ihn den Alltag zumeisten, er fehlt einfach.
. Für uns stand immer fest, das wenn dieser Tag kommen wird, wir ihn nicht einfach beim Tierarzt lassen, sondern in Würde von dieser Erde gehen lassen. Lucky wurde nach der Einzel -Einäscherung mit einer wundervollen Urne zurück nach hause gebracht. Wir danken ihnen von Herzen, das sie in den schwersten Stunden für uns da waren.
nun ist es fast 5 Monate her, als wir unseren geliebten Lucky über die Regenbogenbrücke gehen lassen mussten. 14 wundervolle Jahre durften wir mit ihm erleben. Dennoch ist es heute oft schwer ohne ihn den Alltag zumeisten, er fehlt einfach.

Eva Bierwisch
Mittwoch, 25. Januar 2017 22:28 | Mönchengladbach
Salem
Hallo Frau Ludwig,
am 23.12.2016 mussten wir uns nach 14 gemeinsamen Jahren von unserem Kater Salem verabschieden. Und wenn er uns seitdem auch jeden Tag fehlt,so hatten wir dank Ihnen die Möglichkeit, uns in Würde von ihm zu verabschieden.
Liebe Grüße
Familie Bierwisch
am 23.12.2016 mussten wir uns nach 14 gemeinsamen Jahren von unserem Kater Salem verabschieden. Und wenn er uns seitdem auch jeden Tag fehlt,so hatten wir dank Ihnen die Möglichkeit, uns in Würde von ihm zu verabschieden.
Liebe Grüße
Familie Bierwisch
Familie Hilgers
Donnerstag, 12. Januar 2017 13:48 | Jüchen
Sam
Liebe Frau Ludwig,
wir sind froh, dass unsere Tierärztin uns an Sie vermittelt hat und danken nochmals für Ihre so einfühlsame
und kompetente Betreuung. Wir sind unendlich traurig, dass unser Sam nicht bei uns ist und dankbar über
10 wunderschöne Jahre mit ihm. Die Einzeleinäscherung war für uns genau der richtige Weg eines würdevollen Abschieds für unseren tollen Familienhund.
Alles Gute für Sie!
wir sind froh, dass unsere Tierärztin uns an Sie vermittelt hat und danken nochmals für Ihre so einfühlsame
und kompetente Betreuung. Wir sind unendlich traurig, dass unser Sam nicht bei uns ist und dankbar über
10 wunderschöne Jahre mit ihm. Die Einzeleinäscherung war für uns genau der richtige Weg eines würdevollen Abschieds für unseren tollen Familienhund.
Alles Gute für Sie!
Marita Werthmann
Sonntag, 08. Januar 2017 15:53 | Mönchengladbach
Manfred
Liebe Frau Ludwig, wir möchten uns bei Ihnen sehr herzlich bedanken, dass Sie uns nach dem Tod von Manfred so gut betreut haben. Es war ja schon schlimm genug, dass er an Silvester so plötzlich eingeschläfert werden musste. Da war es für uns eine große Erleichterung, dass Sie ihn nachmittags noch bei uns abgeholt haben und sich um alles gekümmert haben. Es wäre sehr schwer gewesen, wenn er noch das ganze Wochenende zu Hause bei uns gelegen hätte. Ihr Einfühlungsvermögen und Mitgefühl hat uns in dieser Situation sehr geholfen. Nochmals: Dankeschön!
Marie-Luise Coersten
Sonntag, 03. Juli 2016 12:03 | Erkelenz
Eika
Verspätet, aber nicht minder Dankbar, möchte ich mich auf diesem Wege noch einmal bei Ihnen bedanken, Frau Ludwig. Einfühlsam und geduldig haben Sie zugehört und beraten. Das war eine große Hilfe.
Ich hatte gehofft, noch ein paar schöne Jahre, mit Eika zusammen, im Ruheatand zu verbringen. Viel Spiel, viel Wandern.......Aber leider hatte sie andere Pläne. 3 Monate ist es her, aber oft glaube ich sie, in ihrer Art, leise "singen" zu hören. Besonders dann, wenn ich schlafen gehe. Sie ist die Treppe im Haus nie hoch gestiegen. Deshalb war ihr Protest in den letzten Monaten hoch, wenn ich oben im Bett, und sie unten gelegen hat. Was habe ich dagegen getan? Auf dem Sofa geschlafen, damit sie neben mir liegen konnte. Ohne zu wissen, daß ich sie nicht mehr lange habe. Bei bestimmten geräuschen sehe ich auf ihren Platz neben mir, wo sie immer gelegen hat. Zum Glück kann ich sie dann immer noch streichlen. Das hilft mir sehr. Was bleibt sind die langen Spaziergänge, wenn auch nur noch 1x am Tag.
Liebe Frau Ludwig, ich möchte nicht zu sentimental werden. Deshalb noch einmal lieben, lieben Dank. Ich werde Sie nicht vergessen.
Mögen Sie noch lange die Kraft haben, Tierliebhabern zu Helfen. Das ist nicht selbstverständlich. Und oft knabbert es an der eigenen Psyche. Dies weiß ich aus eigener Erfahrung, auf grund meines (ehemaligen) Berufes. Jedes Mal, wenn ich Eika streichel, Sie wissen was ich meine, denke ich auch an Sie.
Also, nochmals meinen ehrlichen Dank, und für Sie alles Gute für die Zukunft.
In ewiger Dankbarkeit
Marie-Luise Coersten und Tochter Mirjam.
Ich hatte gehofft, noch ein paar schöne Jahre, mit Eika zusammen, im Ruheatand zu verbringen. Viel Spiel, viel Wandern.......Aber leider hatte sie andere Pläne. 3 Monate ist es her, aber oft glaube ich sie, in ihrer Art, leise "singen" zu hören. Besonders dann, wenn ich schlafen gehe. Sie ist die Treppe im Haus nie hoch gestiegen. Deshalb war ihr Protest in den letzten Monaten hoch, wenn ich oben im Bett, und sie unten gelegen hat. Was habe ich dagegen getan? Auf dem Sofa geschlafen, damit sie neben mir liegen konnte. Ohne zu wissen, daß ich sie nicht mehr lange habe. Bei bestimmten geräuschen sehe ich auf ihren Platz neben mir, wo sie immer gelegen hat. Zum Glück kann ich sie dann immer noch streichlen. Das hilft mir sehr. Was bleibt sind die langen Spaziergänge, wenn auch nur noch 1x am Tag.
Liebe Frau Ludwig, ich möchte nicht zu sentimental werden. Deshalb noch einmal lieben, lieben Dank. Ich werde Sie nicht vergessen.
Mögen Sie noch lange die Kraft haben, Tierliebhabern zu Helfen. Das ist nicht selbstverständlich. Und oft knabbert es an der eigenen Psyche. Dies weiß ich aus eigener Erfahrung, auf grund meines (ehemaligen) Berufes. Jedes Mal, wenn ich Eika streichel, Sie wissen was ich meine, denke ich auch an Sie.
Also, nochmals meinen ehrlichen Dank, und für Sie alles Gute für die Zukunft.
In ewiger Dankbarkeit
Marie-Luise Coersten und Tochter Mirjam.
Sigrid & Uli
Sonntag, 05. Juni 2016 17:11 | Mönchengladbach
Emilio
Vielen lieben Dank liebe Monika Ludwig für die sehr einfühlsame Beratung und Hilfe zur Beisetzung unserers geliebten Katers Emilio. Auch der Tag an dem Emilio seinen letzten Schlafplatz erhielt wurde von Ihnen sehr einfühlsam geplant und liebevoll, mit aller Zeit die wir brauchten, mit uns begangen.
Den folgrenden Text habe ich ca. eine Woche nach dem Emilios Tod geschrieben. Die Trauer sitzt jetzt, 16 Wochen später, immer noch sehr tief. Auch wenn der Schmerz nicht mehr allgegenwärtig ist, bringen Situationen oder Erinnerungen immer wieder Tränen hervor.
2005 nahm unser Sohn ein sehr süßes BKH-Katerchen zu sich nach Hause.
Nach sieben sehr schönen Jahren musste er dann leider seinen geliebten Emilio abgeben. Da dies sehr schnell geschehen musste, blieb ihm nur die Rückgabe an die Züchterin. Er besuchte Emilio nach kurzer Zeit und war wegen der Umstände, in welchen Emilio dort leben musste, sehr in Sorge. Obwohl wir, vor allem ich, im Vorfeld eine Übernahme Emilios abgelehnt hatten, fragte er uns erneut, ob wir vielleicht doch einen Versuch mit Emilio machen wollten. Die Züchterin würde ihn, wenn es denn gar nicht ginge, wieder aufnehmen. Meine Frau überredete mich dann zu diesem Versuch und wir holten Emilio zu uns.
Vermutlich kannte unser Sohn die Fähigkeit Emilios, Herzen zum Schmelzen zu bringen, denn nach drei Tagen "Probe" war es um mich geschehen und ich hätte Emilio nicht mehr freiwillig hergegeben.
Wir erlebten dann dreieinhalb Jahre eine wunderschöne Zeit mit Emilio, unserem ersten Haustier. Emilio fasste sehr schnell Vertrauen zu uns und wurde in kürzester Zeit zum vollwertigen Familienmitglied. Ein Ende dieser Zeit war weit, weit entfernt. Wir dachten und glaubten, das Emilio sehr lange leben würde auch, weil er bis auf eine kleine Erkältung nie ernsthaft krank war und immer in Topform.
Vor drei Tagen wurde uns dann schockartig klar, dass nicht wir bestimmen wann ein Leben endet.
Vor vier Wochen erlitt Emilio einen, wie die Ärzte zu dieser Zeit vermuteten, epileptischen Anfall. Da wurde uns erstmals deutlich, wie es sein würde wenn... Während wir vor dem Behandlungsraum warten mussten, kam der Gedanke, dass der Arzt uns gleich mitteilen müsse, dass Emilio eingeschläfert werden müsse. Aber nein, die Tür öffnete sich und Emilio lief putzmunter im Zimmer umher.
"Das kann schon mal vorkommen, ist aber oft nur ein einmaliger Anfall".
Wir sollten darauf achten und für den Fall, dass es nochmal vorkommen sollte erhielten wir Medikamente, welche den Krampf lösen würden. Dann sollte man aber weitere Untersuchungen machen lassen.
Sehr erleichtert und froh über den guten Ausgang dieses schockierenden Erlebnisses, verlebten wir die nächsten vier Wochen, mit erhöhter Aufmerksamkeit auf Emilios Verhalten und bemerkten nicht, wenn dies denn möglich war, die eigentliche, viel schlimmere Krankheit.
Am letzten Montagmittag bekam Emilio einen weiteren, diesmal aber sehr kleinen, ein paar Sekunden dauernden epilep. Anfall. So die Vermutung unserer Tierärztin und deshalb auch unsere vertrauende Meinung. Obwohl kurz danach wieder alles in Ordung schien, fuhren wir am Nachmittag zu unserer Tierärztin. Diese untersuchte Emilio nach ihren Praxis gegebenen Möglichkeiten, nahm Ihm erneut Blut ab und gab ihm 2 Injektionen, wovon eine die leichte Kurzatmigkeit,welche sie feststellte, beheben sollte. Auch sie erkannte das drohende Lungenödem zur dieser Zeit nicht. Am nächsten Tag sollten dann die Ergebnisse der erweiterten Blu***rsuchungen die weitere Vorgehensweise bestimmen.
Emilio sollte diese Zeit aber nicht mehr haben.
Die Nacht zum Dienstag verlief wieder völlig normal. Eine leichte Schlappheit, welche wir aber mit den Spritzen und dem immer stressigen Arztbesuch erklärten
Am Dienstagvormittag lag Emilio dann plötzlich auf dem Bauch und krampfte sehr stark. Er wollte oder musste sich scheinbar übergeben, so unsere Wahrnehmung, aber es wollte nichts heraus, es kam nur Schleim und Schaum. Unsere, telefonisch kontaktierteTierärztin (Morgens keine Sprechstunde), meinte dann, wir sollten ruhig bleiben, das wäre auf die leichte Kurzatmigkeit zurückzuführen, es wüde schnell wieder besser und wir sollten heiße Kamillendämpfe in seine Atemwege leiten um Emilio das Atmen wieder leichter zu machen, sie würde sich melden sobald sie Zeit hätte und wir sollten dann zur Praxis kommen.
Ob ein Tierarzt/tin zumindest die Möglichkeit eines Lungenödems ansprechen und sofortige Hilfe einleiten hätte müssen, will ich hier nicht unterstellen und weiß ich auch nicht, der Gedanke daran ist aber schon da. Allerdings befand sie sich wohl in einer wichtigen, stressigen Situation und konnte Ihre Aufmerksamkeit nicht zu 100% auf unser Anliegen und Emilio legen. Da Emilio unser erster Kater war hatten wir nicht viel Wissen über Katzenkrankheiten und deren Symtome, Warum sollte wir uns auch darum bemühen, er war ja nie krank. Jetzt wissen wir, dass dies ein sehr großer Fehler war und wir mit etwas mehr Info und Wissen vllt. mehr hätten tun, vor allem aber früher reagieren können
Wir haben den Rückruf unserer T-Ärtztin nicht abgewartet, sondern sind kurze Zeit später zur TK gerast, da sich Emilios Zustand nicht verbesserte, eher das Gegenteil.
Fünf Minuten Fahrt zu Klink waren für Emilio zu lang. Emilio machte seinen letzten Atemzug auf dem Schoß meiner Frau, bei Ankunft auf dem Parkplatz der Klinik. Eine Minute später lag er auf dem Behandlungstisch. Dieses Mal wurde die vier Wochen zuvor befürchtete Nachricht bittere Realität.
"Er war schon tot, wir können leider nichts mehr für Emilio tun"
Seit diesem Moment ist unser Leben nur noch ein Haufen Elend. Wir können es einfach nicht aktzepzieren, begreifen oder glauben, dass Emilio nie mehr in unserer Wohnung, in unserem Leben real sein wird. Wir sehen ihn auf jedem cm unserer Wohnung, in jeder Ecke auf allen seinen Plätzen, aber er ist nicht da. Er läuft nicht zwischen unseren Füßen, springt nicht auf den Schreibtisch oder aufs Bett, wartet nicht auf dem Balkon bis jemand die Tür aufmacht, trotz Katzenklappe und kommt nicht zur Tür wenn wir nach Hause kommen. Glaube soviel geheult wie in den letzten Tagen, haben wir in unserem ganzen Leben nicht. Das der Verlust eines Tieres, eines Katers solche seelischen Schmerzen bereitet, haben wir nicht gedacht. Obwohl wir schon wussten, dass es nicht leicht wird wenn Emilio mal gehen muss. Aber es war doch viel zu früh, mit nur 10 Jahren und so plötzlich. Zudem kommen Gefühle der Schuld, zu spät gehandelt zu haben und es nicht früher bemerkt zu haben. Die Ärzte sagen, dass man auch bei früherem Eintreffen in der Klinik, Emilio nicht mehr hätten retten können. Bei mir im Kopf steht aber der Gedanke, dass wir nur ein paar Minuten früher in der Klinik hätten sein müssen um Emilio vllt noch helfen zu können, oder ich direkt nach Beginn seines Krampfens losgefahren wäre und ihm seinen Todeskampf hätte erleichtern oder verkürzen können.
Wir hätten uns zumindest ein wenig über Katzenkrankheiten und deren erkannbare Symptome informieren sollen, auch wenn dadurch der Tod Emilios hätte nicht verhindert werden können, das Leiden und die Schmerzen hätten wir Emilio ersparen können.
Jetzt nach einiger Leserei glaube ich, dass es ein grausamer Todeskampf, voller Schmerzen war, den Emilio nicht gewinnen konnte und diese Gewissheit macht es noch um ein Vieles schwerer für uns.
Das Vertrauen und den kompromisslosen Glauben an das Wissen und die richtige Behandlung der TÄ ist bei uns auf jeden Fall sehr angeknackst und wird später bei einem evtl. neuen Tier auch nicht mehr so ohne weiteres akzeptiert.
Momentan wissen wir beide nicht wie das weitergehen soll, wir können kein Ende der Trauer fühlen oder sehen. es scheint für immer so zu bleiben, denn die Leere in der Wohnung endet auch nicht. Wir wissen natürlich "Die Zeit heilt alle Wunden" im Moment ist das aber sehr schwer zu glauben.
Unsere TÄ meinte ein paar Tage später zu den Blu***rsuchngen, dass er organisch gesund war. Wir wissen also eigentlich nur, dass es nach Aussage des TK-Arztes, ein Lungenödem war. Dieses muss aber auch eine Ursache haben welche wir wohl nie erfahren werden.
Ich hoffe Ihr denkt nicht, dass ich für meine Gefühle besser ein Trauerforum genutzt hätte - mache ich vllt auch noch - jetzt fühlte ich mich hier, wo auch Emilio sein letztes Bettchen gefunden hat, gut aufgehoben. Wünsche allen Trauernden die nötige Kraft die schwere Zeit zu überstehen und dann ihren Lieblingen mit einem Lächeln zu gedenken. So wünschen wir es für uns für und mit Emilio.
LG
Uli & Sigrid
Emilio, in unseren Herzen wirst Du immer unser Bärchen sein.
Den folgrenden Text habe ich ca. eine Woche nach dem Emilios Tod geschrieben. Die Trauer sitzt jetzt, 16 Wochen später, immer noch sehr tief. Auch wenn der Schmerz nicht mehr allgegenwärtig ist, bringen Situationen oder Erinnerungen immer wieder Tränen hervor.
2005 nahm unser Sohn ein sehr süßes BKH-Katerchen zu sich nach Hause.
Nach sieben sehr schönen Jahren musste er dann leider seinen geliebten Emilio abgeben. Da dies sehr schnell geschehen musste, blieb ihm nur die Rückgabe an die Züchterin. Er besuchte Emilio nach kurzer Zeit und war wegen der Umstände, in welchen Emilio dort leben musste, sehr in Sorge. Obwohl wir, vor allem ich, im Vorfeld eine Übernahme Emilios abgelehnt hatten, fragte er uns erneut, ob wir vielleicht doch einen Versuch mit Emilio machen wollten. Die Züchterin würde ihn, wenn es denn gar nicht ginge, wieder aufnehmen. Meine Frau überredete mich dann zu diesem Versuch und wir holten Emilio zu uns.
Vermutlich kannte unser Sohn die Fähigkeit Emilios, Herzen zum Schmelzen zu bringen, denn nach drei Tagen "Probe" war es um mich geschehen und ich hätte Emilio nicht mehr freiwillig hergegeben.
Wir erlebten dann dreieinhalb Jahre eine wunderschöne Zeit mit Emilio, unserem ersten Haustier. Emilio fasste sehr schnell Vertrauen zu uns und wurde in kürzester Zeit zum vollwertigen Familienmitglied. Ein Ende dieser Zeit war weit, weit entfernt. Wir dachten und glaubten, das Emilio sehr lange leben würde auch, weil er bis auf eine kleine Erkältung nie ernsthaft krank war und immer in Topform.
Vor drei Tagen wurde uns dann schockartig klar, dass nicht wir bestimmen wann ein Leben endet.
Vor vier Wochen erlitt Emilio einen, wie die Ärzte zu dieser Zeit vermuteten, epileptischen Anfall. Da wurde uns erstmals deutlich, wie es sein würde wenn... Während wir vor dem Behandlungsraum warten mussten, kam der Gedanke, dass der Arzt uns gleich mitteilen müsse, dass Emilio eingeschläfert werden müsse. Aber nein, die Tür öffnete sich und Emilio lief putzmunter im Zimmer umher.
"Das kann schon mal vorkommen, ist aber oft nur ein einmaliger Anfall".
Wir sollten darauf achten und für den Fall, dass es nochmal vorkommen sollte erhielten wir Medikamente, welche den Krampf lösen würden. Dann sollte man aber weitere Untersuchungen machen lassen.
Sehr erleichtert und froh über den guten Ausgang dieses schockierenden Erlebnisses, verlebten wir die nächsten vier Wochen, mit erhöhter Aufmerksamkeit auf Emilios Verhalten und bemerkten nicht, wenn dies denn möglich war, die eigentliche, viel schlimmere Krankheit.
Am letzten Montagmittag bekam Emilio einen weiteren, diesmal aber sehr kleinen, ein paar Sekunden dauernden epilep. Anfall. So die Vermutung unserer Tierärztin und deshalb auch unsere vertrauende Meinung. Obwohl kurz danach wieder alles in Ordung schien, fuhren wir am Nachmittag zu unserer Tierärztin. Diese untersuchte Emilio nach ihren Praxis gegebenen Möglichkeiten, nahm Ihm erneut Blut ab und gab ihm 2 Injektionen, wovon eine die leichte Kurzatmigkeit,welche sie feststellte, beheben sollte. Auch sie erkannte das drohende Lungenödem zur dieser Zeit nicht. Am nächsten Tag sollten dann die Ergebnisse der erweiterten Blu***rsuchungen die weitere Vorgehensweise bestimmen.
Emilio sollte diese Zeit aber nicht mehr haben.
Die Nacht zum Dienstag verlief wieder völlig normal. Eine leichte Schlappheit, welche wir aber mit den Spritzen und dem immer stressigen Arztbesuch erklärten
Am Dienstagvormittag lag Emilio dann plötzlich auf dem Bauch und krampfte sehr stark. Er wollte oder musste sich scheinbar übergeben, so unsere Wahrnehmung, aber es wollte nichts heraus, es kam nur Schleim und Schaum. Unsere, telefonisch kontaktierteTierärztin (Morgens keine Sprechstunde), meinte dann, wir sollten ruhig bleiben, das wäre auf die leichte Kurzatmigkeit zurückzuführen, es wüde schnell wieder besser und wir sollten heiße Kamillendämpfe in seine Atemwege leiten um Emilio das Atmen wieder leichter zu machen, sie würde sich melden sobald sie Zeit hätte und wir sollten dann zur Praxis kommen.
Ob ein Tierarzt/tin zumindest die Möglichkeit eines Lungenödems ansprechen und sofortige Hilfe einleiten hätte müssen, will ich hier nicht unterstellen und weiß ich auch nicht, der Gedanke daran ist aber schon da. Allerdings befand sie sich wohl in einer wichtigen, stressigen Situation und konnte Ihre Aufmerksamkeit nicht zu 100% auf unser Anliegen und Emilio legen. Da Emilio unser erster Kater war hatten wir nicht viel Wissen über Katzenkrankheiten und deren Symtome, Warum sollte wir uns auch darum bemühen, er war ja nie krank. Jetzt wissen wir, dass dies ein sehr großer Fehler war und wir mit etwas mehr Info und Wissen vllt. mehr hätten tun, vor allem aber früher reagieren können
Wir haben den Rückruf unserer T-Ärtztin nicht abgewartet, sondern sind kurze Zeit später zur TK gerast, da sich Emilios Zustand nicht verbesserte, eher das Gegenteil.
Fünf Minuten Fahrt zu Klink waren für Emilio zu lang. Emilio machte seinen letzten Atemzug auf dem Schoß meiner Frau, bei Ankunft auf dem Parkplatz der Klinik. Eine Minute später lag er auf dem Behandlungstisch. Dieses Mal wurde die vier Wochen zuvor befürchtete Nachricht bittere Realität.
"Er war schon tot, wir können leider nichts mehr für Emilio tun"
Seit diesem Moment ist unser Leben nur noch ein Haufen Elend. Wir können es einfach nicht aktzepzieren, begreifen oder glauben, dass Emilio nie mehr in unserer Wohnung, in unserem Leben real sein wird. Wir sehen ihn auf jedem cm unserer Wohnung, in jeder Ecke auf allen seinen Plätzen, aber er ist nicht da. Er läuft nicht zwischen unseren Füßen, springt nicht auf den Schreibtisch oder aufs Bett, wartet nicht auf dem Balkon bis jemand die Tür aufmacht, trotz Katzenklappe und kommt nicht zur Tür wenn wir nach Hause kommen. Glaube soviel geheult wie in den letzten Tagen, haben wir in unserem ganzen Leben nicht. Das der Verlust eines Tieres, eines Katers solche seelischen Schmerzen bereitet, haben wir nicht gedacht. Obwohl wir schon wussten, dass es nicht leicht wird wenn Emilio mal gehen muss. Aber es war doch viel zu früh, mit nur 10 Jahren und so plötzlich. Zudem kommen Gefühle der Schuld, zu spät gehandelt zu haben und es nicht früher bemerkt zu haben. Die Ärzte sagen, dass man auch bei früherem Eintreffen in der Klinik, Emilio nicht mehr hätten retten können. Bei mir im Kopf steht aber der Gedanke, dass wir nur ein paar Minuten früher in der Klinik hätten sein müssen um Emilio vllt noch helfen zu können, oder ich direkt nach Beginn seines Krampfens losgefahren wäre und ihm seinen Todeskampf hätte erleichtern oder verkürzen können.
Wir hätten uns zumindest ein wenig über Katzenkrankheiten und deren erkannbare Symptome informieren sollen, auch wenn dadurch der Tod Emilios hätte nicht verhindert werden können, das Leiden und die Schmerzen hätten wir Emilio ersparen können.
Jetzt nach einiger Leserei glaube ich, dass es ein grausamer Todeskampf, voller Schmerzen war, den Emilio nicht gewinnen konnte und diese Gewissheit macht es noch um ein Vieles schwerer für uns.
Das Vertrauen und den kompromisslosen Glauben an das Wissen und die richtige Behandlung der TÄ ist bei uns auf jeden Fall sehr angeknackst und wird später bei einem evtl. neuen Tier auch nicht mehr so ohne weiteres akzeptiert.
Momentan wissen wir beide nicht wie das weitergehen soll, wir können kein Ende der Trauer fühlen oder sehen. es scheint für immer so zu bleiben, denn die Leere in der Wohnung endet auch nicht. Wir wissen natürlich "Die Zeit heilt alle Wunden" im Moment ist das aber sehr schwer zu glauben.
Unsere TÄ meinte ein paar Tage später zu den Blu***rsuchngen, dass er organisch gesund war. Wir wissen also eigentlich nur, dass es nach Aussage des TK-Arztes, ein Lungenödem war. Dieses muss aber auch eine Ursache haben welche wir wohl nie erfahren werden.
Ich hoffe Ihr denkt nicht, dass ich für meine Gefühle besser ein Trauerforum genutzt hätte - mache ich vllt auch noch - jetzt fühlte ich mich hier, wo auch Emilio sein letztes Bettchen gefunden hat, gut aufgehoben. Wünsche allen Trauernden die nötige Kraft die schwere Zeit zu überstehen und dann ihren Lieblingen mit einem Lächeln zu gedenken. So wünschen wir es für uns für und mit Emilio.
LG
Uli & Sigrid
Emilio, in unseren Herzen wirst Du immer unser Bärchen sein.
My Friend
Sonntag, 22. Mai 2016 16:04 | Mönchengladbach
Danke
Gerne möchte ich mich hier nochmal bei allen für die netten Gästebucheintragungen bedanken.
Liebe Grüße
Monika Ludwig
Liebe Grüße
Monika Ludwig
Nadine Peik
Sonntag, 22. Mai 2016 16:02 | Wachtendonk
TOMMY
Auf diesen Weg möchten wir uns für die einfühlsame Begleitung zur/über die Regenbogenbrücke unseres geliebten Tommys bedanken.
Ohne Dich, liebe Monika wäre der Abschied viel schmerzhafter gewesen. D hast uns die Kraft gegeben, die nötig ist um seinen geliebten Schatz los zu lassen.
Mit deiner Hilfe ist er nun wieder bei uns zu Hause in seinem trauten Heim.
Vielen Dank für Alles.
Du bist ein toller Mensch, der versteht wie man einen Menschen an die Hand nimmt, der seinen besten Freund, sein Ein- und Alles, seinen Lebensinhalt gehen lassen muss. Wir haben immer Witzchen gemacht und gesagt Tommy würde 120 Jahre alt werden....
Leider mussten wir vor wenigen Tagen feststellen, dass nicht wir entscheiden wann die Zeit gekommen ist. Innerhalb weniger Tage mussten wir uns mit dem Gedanken anfreunden, Tommy für immer gehen lassen zu müssen. Es ist so ein großer Schmerz.
Nochmals "Danke", dass Du uns so liebevoll zur Seite gestanden hast.
Bleib so wie Du bist, denn so bist Du richtig.
Liebe und dankende Grüße senden Nadine Peik, Jürgen Bössem und Sabrina Bössem
Ohne Dich, liebe Monika wäre der Abschied viel schmerzhafter gewesen. D hast uns die Kraft gegeben, die nötig ist um seinen geliebten Schatz los zu lassen.
Mit deiner Hilfe ist er nun wieder bei uns zu Hause in seinem trauten Heim.
Vielen Dank für Alles.
Du bist ein toller Mensch, der versteht wie man einen Menschen an die Hand nimmt, der seinen besten Freund, sein Ein- und Alles, seinen Lebensinhalt gehen lassen muss. Wir haben immer Witzchen gemacht und gesagt Tommy würde 120 Jahre alt werden....
Leider mussten wir vor wenigen Tagen feststellen, dass nicht wir entscheiden wann die Zeit gekommen ist. Innerhalb weniger Tage mussten wir uns mit dem Gedanken anfreunden, Tommy für immer gehen lassen zu müssen. Es ist so ein großer Schmerz.
Nochmals "Danke", dass Du uns so liebevoll zur Seite gestanden hast.
Bleib so wie Du bist, denn so bist Du richtig.
Liebe und dankende Grüße senden Nadine Peik, Jürgen Bössem und Sabrina Bössem
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